Luftbildfotografie

18. September 2015

Luftaufnahmen schaffen Raum und bieten neue Perspektiven

Vieles kann aus unserer normalen menschlichen Perspektive nicht oder nur schlecht dargestellt werden. Die wirkliche Dimension eines Gebäudes, ein Fuhrpark, die Mitarbeiter im Gruppenbild und vieles mehr sind einfach aus der flachen Perspektive nur unvorteilhaft abzubilden. Eine Drohne mit verzeichnungsfreier Kamera oder die Verwendung eines Hochstatives sind da Wege zu deutlich besseren und informativen Bildern.

Vom Nutzen der Luftaufnahmen mit einer professionellen Drohne

Zwischen 2 und 10 Meter Kamerahöhe können Hindernisse überwunden werden oder in einer Gruppenaufnahme alle Mitarbeiter erkannt. Für diese Aufnahmen kommen Hochstative oder Drohnen zum Einsatz.
Bei einer Flughöhe von 10 bis 50 Meter können Gebäude als Gesamtkomplex und eingebettet in das Umfeld dargestellt werden.
Große Objekte und Übersichtsaufnahmen können bis zu einer Flughöhe von 100m erfasst werden.
Für eine Bauberichtserstattung werden in bestimmten zeitlichen Abständen Fotos aus jeweils gleicher Höhe und exakt gleichen Standort geschossen.

Voraussetzungen und Bedingungen bei der Erstellung von Luftaufnahmen

Zunächst müssen die Flugräume der Deutschen Flugsicherung beachtet werden und es bedarf der Zustimmung des Grundstückseigentümers, auf dem eine Drohne startet. Unmittelbare Nachbarn sollten über die Aufnahmen (wann, was, warum wird fotografiert), dies erspart in heutiger Zeit beunruhigte Nachfragen. Ich benachrichtige zusätzlich das jeweilige Ordnungsamt und die Polizei.
Als Pilot verfüge ich über eine fundierte Ausbildung und Flugbefähigungsnachweis. Das Fluggerät ist natürlich haftpflichtversichert.

Für die Anforderungen an die Technik in der Luftbildfotografie gilt der gleiche Grundsatz wie in der Architekturfotografie, nur bestes Material ist zugelassen.

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